9 Summits of Austria

Der Geschriebenstein im Burgenland
Titelbeschreibung
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Begehung des östlichsten Gipfels

Am Sonntag, den 27. März 2022 startete also mein Vorhaben „9 Summits of Austria“, obwohl dies wie schon an anderen Stellen erwähnt, nicht ganz korrekt ist. Einerseits sind auch die „echten 7 Summits“ sowohl von der Anzahl als auch von der Festlegung nicht ganz unumstritten und andererseits hat Österreich 9 Bundesländer und nur 7 Summits, da 2 Berggipfel an Bundesländergrenzen liegen. Wie auch immer, ich habe für mich die 9 Gipfel festgelegt und diese werden, zumindest sieht es mein Plan so vor, innerhalb von 2 Jahren bestiegen. Da ich mich sozusagen vom Osten nach Westen (Ausnahmen bestätigen natürlich wieder die Regel) durchgehe, habe ich also dieses Projekt an einem wunderbar angenehmen Frühlingstag im Ende März 2022 begonnen.

Die Rahmendaten

Datum Tourstart27. März 2022
Datum Tourende27. März 2022
Ort des TourstartsLockenhaus / Burgenland
Ort des TourendesLockenhaus / Burgenland
Starthöhe336 m ü.m.A
Gipfelhöhe884 m ü.m.A.
Dauer des Aufstiegs1 Stunde 40 Minuten
Dauer des Abstiegs1 Stunde 35 Minuten

Eine lockere Wanderung

Mit dem Auto ging es gemütlich nach dem Frühstück und mit wenig Gepäck Richtung Burgenland. Mein Ziel war Lockenhaus, denn ich wollte mich an einer Wanderroute welche auf alpenvereinaktiv.com beschrieben ist orientieren. Nach etwa 2 Stunden hatte ich mein Ziel in Lockenhaus erreicht und konnte mein Auto gemütlich am Ende bzw. am Beginn des Wanderweges abstellen. Außer mir hatte sich an diesem Tag kein Mensch an diesem Ort blicken lassen und so konnte ich mich nach Schnüren meiner Trekkingschuhe – hohe Bergwanderschuhe waren hier ja nicht nötig – auf dem Weg machen.

Es war ein wunderschöner Frühlingstag und aufgrund der hervorragenden Beschilderung und meiner App (natürlich alpenvereinaktiv.com) war ich auch wunderbar auf dem Weg. Die Sonne lächelte mich an und ein leichtes Lüftchen begleitete meine ersten Schritte. Bei der ersten Weggabelung war auch schon der Wanderweg 07 beschriftet und eine Wegzeit zum Gipfel des Geschriebensteins von 2 Stunden angegeben. Natürlich war das für mich die heimliche Aufforderung diese Zeit, um mindestens 20 Prozent zu unterschreiten. Also ging ich flotten Schrittes weiter und es ging doch steiler bergauf, als man es für das Burgenland annehmen möchte.

Die Wanderung war schön. Ich war zwar allein auf weiter Flur, aber die Gegend war doch abwechslungsreich. Zuerst ein wenig eintönig, weil ein steiler Sparziergang durch einen unspektakulären Mischwald, aber mit der Zeit kreuzten sich mehrere Weggabeln, was das Ganze ein wenig interessanter gestaltete, und so kam ich hervorragend voran. Eine Rast wie auf „richtigen“ Gipfeln, wäre natürlich überflüssig gewesen und so ging ich Schritt für Schritt Richtung Gipfel. Hin und wieder kreuzte der Wanderweg auch mehrere Mountainbike Routen, aber es kam mir beim Aufstieg und kein Mountainbiker in die Quere.

Schließlich erreichte ich vor 12 Uhr die letzte Weggabelung zum Geschriebenstein, einmal scharf links abgebogen und schon war ich nach etwa 10 Minuten am höchsten Berg des Burgenlandes. Zwar waren hier nun wesentlich mehr – ich nennen sie jetzt Mal Touristen, denn wenn man sogar mit Kinderwagen hier hochkommt, kann man wohl nicht von Bergwanderern sprechen – Touristen zu sehen, aber es war nicht unangenehm viel los oder sogar überlaufen. Nach etwa 1 Stunde und 40 Minuten hatte ich mein Ziel erreicht und damit zwar meine Zielzeit überschritten aber im Wesentlichen doch ganz zufrieden. Ich setzte mich ins Gras Richtung Abhang und genoss für einige Minuten den wunderbaren Ausblick Richtung Ungarn. Man konnte bestimmt um die 100 Kilometer sehen und die Aussicht war einfach atemberaubend. Nun war es Zeit eine kurze Jause einzunehmen und sich der Muße hinzugeben.

Nach etwa einer halben Stunde Rast war es wieder Zeit den Rückweg anzutreten. Da dieser Weg jener war, den ich auch Bergauf genommen habe, will ich diesen nicht weiter ausführen. Im Unterschied zum Aufstieg begegnete ich hier doch wesentlich mehr Mountainbikern, es waren 3, und so ging ich entspannt meinen Weg zum Auto. Eigentlich wollte ich nun zumindest um die 1 Stunde und 20 Minuten beim Auto sein, aber wieder konnte ich meine Zielzeit nicht erreichen. So brauchte ich für den Abstieg etwa 1 Stunde und 30 Minuten. Es war entweder nicht mein bester Tag, oder ich muss erst wieder in Übung kommen.

Zum Abschluss wollte ich mir auch noch die Burg Lockenhaus ansehen, aber leider war hier noch Wintersperre bis Ende April. Aber wie man den Fotos entnehmen kann, war die Burg sogar von außen recht nett anzusehen. Somit machte ich mich auf den Heimweg Richtung Weinviertel.
Somit ist der 1. Gipfel souverän bewältigt und als nächster Gipfel wird dann der Hermannskogel inklusive Habsburgwarte angegangen. Im wahrsten Sinne des Wortes.
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