Das Rennen war OK, die Platzierung weniger

Das Jahr 2014 war ja nicht unbedingt von umfangreichen Trainingsfahrten geprägt. Daher hatte ich mit für diesen Radmarathon auch nicht allzuviel vorgenommen, außer das ich die 80 km unter 3 Stunden absolvieren wollte. Das ist mir auch ohne Probleme geglückt. Aber nun zum eigentlichen Rennen bzw. dem Rennverlauf. Die Anreise inklusive einparken ging wirklich toll und absolut ohne Probleme. So gesehen konnte ich völlig entspannt an den Start gehen. Ein bißchen unglücklich war wieder einmal die Tatsache, das ich relativ spät an den Start rollte um mich somit fast ganz am Ende des Starterfeldes das Rennen aufnahm.

Die ersten Kilometer fuhr ich gemütlich dahin, aber nach einiger Zeit wurde es mir doch ein wenig zu gemütlich. Somit nutzte ich 3 bis 4 mal die Gelegenheit einige Leute zu überholen, um mich bei den echten Radrennfahrern einzuordnen. Auch beim Anstieg an der Obergrafendorfer Straße Richtung Flugfeld konnte ich etliche Mitstreiter stehen lassen. Natürlich waren auch wieder einige zu Beginn übermotiviert und es gab einige (hoffentlich) glimpfliche Stürze.

Ab Rennersdorf gleiteten wir dann richtig schön dahin und ich freute mich schon richtig auf die unterschiedlichsten Steigungen. Diese kannte ich natürlich gut, durch meine Besichtigungstour im Frühjahr. So ging es also schön über Rabenstein und Kirchberg an der Pielach dahin und ich konnte schön mein Tempo fahren. Natürlich wäre ich auch gerne teilweise schneller gefahren, aber ich wollte unbedingt die letzte Steigung Richtung Plambacheck mit einem guten Tritt überqueren. Und das gelang mir auch. Auch bei dieser Steigung fand ich einen guten Tritt und konnte sogar einige stehen lassen. So ging es nun wieder zügig Richtung Obergrafendorfer Straße zum letzten Teilstück über knapp 20 Kilometer.

Wie befürchtet musste ich dann ein gutes Stück allein fahren, was mir nicht wirklich leicht fiel. Beim letzten kleinen Anstieg musste ich mich dann sogar überholen lassen, da mir etwas die Kraft ausging. Aber die Gruppe, die mich in Ihrer Euphorie überholt hatte, konnte ich dann rasch wieder einholen und am Ende Richtung Ziel sogar wegfahren. Auf einen Zielsprint ließ ich mich dann nicht mehr ein, denn es ging ja auch um praktisch nichts mehr. So gesehen rollte ich gemütlich über die Ziellinie und war mit meiner Zeit grundsätzlich zufrieden. Natürlich hätte ich mir auch eine bessere Platzierung erhofft, aber mit dem Training, das ich in den Beinen hatte, war dies eigentlich unrealistisch. Auf jeden Fall freue ich mich schon auf nächstes Jahr und werde hoffentlich sowohl meine Platzierung sowie meine Zeit deutlich verbessern können.

Daten und Fakten zum Radmarathon

Eckdaten Radmarathon
Datum 15.06.2014
Start 09:00 Uhr
Ort - Start St. Pölten Landhausviertel
Ort - Ziel ebenda
Distanz 80 km
Höhenmeter 1.110 m

 

Ergebnis

Übersicht Gesamtergebnis
Bezeichnung Name Gesamtzeit (hh:mm:ss) Anzahl Finisher
Sieger HERREN Helmut PITZL 2:03:06 478
Sieger DAMEN Karin PEKOVITS 2:13:23 50

 

Ergebnis des Autors
Gesamtzeit (hh:mm:ss) 2:46:33
Gesamtrang 332
Klasse mAK2
Klassenrang 68
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